Jetzt ist er da, der Herbst. Nebelschwaden über dem Ackerland.
Die Rinder stehen beim Eingang der Weide und wollen nach Hause. Alle ausser Pamela. Was für en Tschäddere, denke ich. Hochmütig steht sie auf den letzten Fetzen Gras und will sich partout keinen Meter mehr bewegen. Ein richtiges Lusmeitli. Wörter tanzen in meinem Kopf, Mundartwörter. Einige gehen verloren. Ob es ist, weil sie nicht mehr gebraucht werden? Werden sie nicht mehr gebraucht, weil sie nicht mehr verstanden werden? Sicher ist nur eines, nichts ist beständiger als der Wandel, so auch in der Sprache. E Tschäddere, e Chläppere, es Lisi.
Was für eine Haltung, von oben herab. Pamela taxiert mich mit einem vernichtenden Blick, bevor sie gelassen, ganz ohne Hast, hochnäsig an mir vorbei stolziert. Das frische Futter in der Krippe will sie sich dann doch nicht entgehen lassen. Es ist halt auch noch es bitz gäbig, wenn man so bedient wird.
Was für eine Haltung, von oben herab. Pamela taxiert mich mit einem vernichtenden Blick, bevor sie gelassen, ganz ohne Hast, hochnäsig an mir vorbei stolziert. Das frische Futter in der Krippe will sie sich dann doch nicht entgehen lassen. Es ist halt auch noch es bitz gäbig, wenn man so bedient wird.