Und überall sind Spuren. Die Weide muss verstellt werden, meine ich.
Die Weide, die am weitesten vom Hof entfernt ist. Gemütlich spaziere ich über Flur und Feld. Tiefe Risse im Boden sind sichtbar, Spuren der Trockenheit. Mein Blick schweift über die alte Weide, feine Rillen zeichnen sich ab, Spuren des Schleppschlauches. Entlang des Trampelpfades liegt ein Stapel Pfähle. Wartend auf ihren Einsatz, Spuren der Arbeit. Abgefressene Maisstängel am Wegesrand. Spuren von Tieren, die auch lieber unter dem Hag durchfressen, weil es da vermeintlich grüner und saftiger ist. Wobei das in diesem Fall … In der Buntbrache ein emsiges Treiben von Insekten, Spuren von Biodiversität. Gedankenverloren lasse ich meinen Blick schweifen. Die Weide ist schon verstellt. Ich kann wieder umkehren. Spuren, überall Spuren, sichtbare und unsichtbare, solche die wir machen und jene, die wir hinterlassen. Und manchmal findet sich eine vom Heinzelmännchen, zum Beispiel heute.