Ja, heute ist gestern. Heute ist die Schreiberin ausser Haus.
Mahden so weit das Auge reicht. Heumahden und solche für Silage. Futter em Tüfel es Ohr ab. Wir mussten lange warten. Die Motoren brummen, die Bienen summen, endlich ein Schönwetterfenster. Wobei sich die Sonne ziert und nur ab und an hinter den Wolken hervor güxlet. Noch schnell um die Felder, Rechen an den Ecken. Einer macht Mahden, der andere zettet Heu, die Dritte schmiert Brote. In solchen Momenten braucht es immer alle, auf fast jedem Hof. Und alle sind im Fieber. Hüben und drüben ein emsiges Treiben. Man macht einfach, alles funktioniert automatisch. Die Arbeiten sind verteilt. Im Kühlschrank wartet das Bier. Auch dafür ist ist jemand verantwortlich.
Nach getaner Arbeit zäme sitze. Was Schönes, Unbezahlbares. Etwas, das man bewahren muss, insbesondere in dieser hektischen Zeit.