Immer noch genügt ein Pulli, um die Stallarbeit zu verrichten und dies Ende Oktober. Ein lauer Wind säuselt durch die Bäume, befreit sie von ihrem Laub.
An die Scheunenwand gelehnt, die neue Schaufel. Es lag wohl auf der Hand, mir eine solche zu schenken. Mehr als eine war es am Schluss. Mit morschem Werkzeug lässt sich keine Qualitätsarbeit verrichten. Da muss stabiles und neues Material her. Nur so kann gut weitergearbeitet werden. Insofern machen diese Geschenke durchaus Sinn. Abgesehen davon, dass sie mich ungemein gefreut haben. Schon jetzt zaubert mir diese glänzende Schaufel jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht und erinnert mich an jenen Moment, an dem ich Tränen lachen musste. Die alte Schaufel ist entsorgt. Sie hat ausgedient. Zurückschauen war gestern. Jetzt gehts auf zu neuen Ufern. Wo auch immer sie sein mögen. Eines weiss ich aber ganz bestimmt. Der nächste Anker für heute, ist bei der Kaffeemaschine.